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Kompostwerk in Hildesheim

Der Heimatbund Wülfingen besuchte am 28.03.2014 die Kompostieranlage der Firma Tönsmeier Entsorgungssysteme in Hildesheim am Hafen.

Nach kurzer Begrüßung durch den Betriebsleiter Herrn Kolbig mussten alle 22 Mietglieder sich erst einmal Wiegen lassen.Immerhin brachten wir mehr auf die Waage wie das von uns gewogene Fahrzeug 1,4 Tonnen wir brachten immerhin 1,7 Tonnen auf die Waage.Beim Rundgang ging es um die Baulichen Einrichtungen der Maschinenausstattung und den Personaleinsatz.Um Anliefer-und Aufbereitungshalle,Hauptrotte in geschlossener Halle,Abluftregulierung der Rotte,überdachte Nachrottefläche sowie Kompostaufbereitung und Kompostlager.In der Halle zur Annahme und Aufbereitung von Bioabfällen waren wir doch überrascht wie viel Kunststoff im Biomüll liegt.

Nach dem Rundgang haben wir uns noch in der Kantine,zwar etwas beengt,bei Kaffee und Kuchen getroffen und bekamen noch offene Fragen beantwortet.So auch das der Hauptabsatzzweig der Erzeugnisse mitb einen Anteil von 85% die Landwirtschaft übernehmen.Die Verbleibenden 15% der Erzeugnisse werden in den Hobbygartenbau und den Garten-und Landschaftsbau vermarktet.

Es war auf jeden Fall ein Freitag der Aufklärung wie viel Arbeit doch dahinter steckt eine Auslese der Fremdstoffe aus dem Müll vorzunehmen um den Rest wieder den Kreislauf der Natur zurück zugeben.  k-Kompostw. Hi. Hafen 28.0302014 008 k-Kompostw. Hi. Hafen 28.0302014 013k-Kompostw. Hi. Hafen 28.0302014 001k-Kompostw. Hi. Hafen 28.0302014 003

Braunkohlessen

Wie jedes Jahr trafen sich die Mitglieder und Freunde des Heimatbundes zum Traditionellen Braunkohlessen.Eine kleine Gruppe von 8 Personen wanderte durch die Gemarkung zu Biels Gasthaus.  Höhepunkt des Abends war die Krönung des neuen Braunkohlkönigs und der Vortrag über die Schlösser des Freistaates Braunschweig.Bedanken möchten wir uns bei J.Rinne für seinen Vortrag.Gratulieren wollen wir unseren neuen Braunkohlkönig J.Stadler.

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EON-Museum

Interessierte Mitglieder und Freunde trafen sich um das EON-Museum zu besichtigen.Es wurde durch die sehr informative Führung und die Einbeziehung der Anwesenden in einige Experiemente ein prickelnder Nachmittag,der mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken ausklang.

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Patenschaft Heeresfliegerstaffel

Unsere Patenschaft mit dem 2. Heeresfliegerbattailon 1 – Heeresfliegerstaffel 1 – Hildesheim

Anläßlich eines Manövers 1964 waren die Soldaten der II. Staffel der Heeresflieger von Hildesheim in Wülfingen. Sie sind hier sehr freundlich aufgenommen worden und haben Freundschaften geschlossen mit den Einwohnern. Nachdem die Einheit des „öfteren in Wülfingen zu Besuch war, erfolgte eine Einladung nach Hildesheim. Man beschloß eine Patenschaft zu gründen.

Dazu ein Zeitungsbericht vom 16.06.1966:
„Wülfingen ist eine kleine Gemeinde von rund 750 Einwohnern, ist ein schmuckes Dorf mit sauberen Häusern und gepflegten Wegen und liegt kaum einen Katzensprung von Elze entfernt. Mit dieser Gemeinde schloß die zweite Staffel des Heeresfliegerbataillons 1 aus Hildesheim am Donnerstag Patnerschaft“.

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Auf einem neuen Sportplatz, der, so Bürgermeister Alfred Meier, „ganz modern ist und fast 80.000 DM gekostet hat“, fand eine Feier statt, zu der die Bundeswehr mit nahezu 100 Männern aufmarschierte. Noch als die Dorfknirpse auf dem extrafein geschorenen Rasen den Ball bolzten, trafen aus Hildesheim im Direktflug die ersten zwei der insgesamt fünf Hubschrauber ein. Ihre Landung wirbelte viel Staub auf, so nach und nach fand sich eine vielköpfige Zuschauermenge ein. Denn mit der feierlichen Übergabe von Urkunden und Patengeschenken war ein einstündiges Platzkonzert des Heeresmusikkorps 1 unter der Leitung von Hauptfeldwebel Kalb verbunden.

Im Anschluß daran knöpften die Heeresflieger bei einem Glas Bier mit den Wülfingern engeren Kontakt. Auf dem Rasen ein Rednerpult, flankiert von zwei Hubschraubern, die Bundeswehr stramm angetreten und ein Dorfpolizist ebenso stramm um Ordnung bemüht so begann die feierliche Stunde der Wülfinger Patenschaftsgeschichte. Beide Seiten bekundeten ihre Bereitschaft, die kameradschaftliche Verbundenheit im Sinne der Patenschaft immer zu pflegen, die Verpflichtung der engen Bande zu erfüllen und sie nicht nur „als einen formellen Akt anzusehen“, wie Hauptmann Brinkmann betonte.

Bürgermeister Meier überreichte dann das Wappen von Wülfingen und die Patenschaftsurkunde, Hauptmann Brinkmann revanchierte sich ebenfalls mit einer Urkunde, einem Gruppenbild vom Besuch des Gemeinderates von Wülfingen in Hildesheim, einem handgefertigten Wappen und einem ebenfalls handgefertigten Staffelzeichen für den Sportverein von Wülfingen. Bei den Klängen des Heeresmusikkorps praktizierten Gäste und Gastgeber die Patenschaft mittels eines guten Trunkes. Höhepunkt war ein Verbandsflug aller Hubschrauber über Wülfingen.Heeres6

In den folgenden Jahren wurde die Freundschaft weiter ausgebaut durch sportliche Veranstaltungen wie Fußball, Faustball usw. An die gemeinsam durchgeführten Schlauchbootfahrten auf der Leine von Gronau bis zum Marienberg, wird sich manch ein Wülfinger gern erinnern. Gegenbesuche bei den Heeresfliegern waren immer sehr gut besucht. Die Soldaten haben sich auch beteiligt an der Einfriedung und dem Anstrich des Sportplatzes, sowie der Erstellung des Kinderspielplatzes in der Siedlung „Über dem Kampe“.

Selbst die Gebietsreform „änderte nichts an der Patenschaft. Ein Ausspruch von Major Hellwig: „Was ist schon eine Gebietsreform bei dieser Freundschaft“. Viele Wülfinger konnten wahrend dieser Zeit mit dem Hubschrauber Rundflüge machen und ihr Dorf von oben betrachten. Leider wurde die Heeresflieger Staffel später geteilt und nach Fuhrberg und Rheine verlegt. Die Besuche wurden seltener, nur einige Beziehungen blieben bestehen, die heute noch von Nutzen sein können. Unvergeßlich bleiben die schönen Erlebnisse und das Zusammensein mit unseren Heeresfliegern aus Hildesheim.

Quelle: Aus der Geschichte des Dorfes Wülfingen Seite 111

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